Ich habe gedreht! Gezwungenermaßen, sozusagen. Hatte ja das Blockseminar bei Wim Wenders erwähnt: Nun, die 3 Leute in meiner Gruppe und ich waren zum Glück alle der Meinung, dass man keinen EINEN gemeinsamen Film drehen könne, bzw. es gar nicht erst probieren sollte, sondern wir haben gleich über 4 einzelne Episoden gesprochen, die sich thematisch ähneln/an einander annähern sollten. Das Überthema war: "Körperlicher Ausdruck einer Innenwelt" und während es einen Film über Selbstverbrennung, einen über Waschzwang und Kontrollzwang und einen über Schuld und deren Äußerung gab, schrieb ich eine kurze Geschichte über eine Frau, die mit Männern schlief und anschließend ihre Erlebnisse in einem Videoblog erzählte.
Bisschen hat der Stress genervt, weil ich eigentlich ja noch andere unbeendete Projekte auf der Warteliste hab... Aber wenn der 5minüter gut werden sollte - wer wird sich da beschweren?
Um den Aufwand zu verringern, habe ich in meiner WG gedreht. War gar keine schlechte Idee.
Heiße Sexszene gleich zu Beginn des Films.
"Karla" ärgert sich über die Knutschflecken, die ihr ihr One-Night-Stand verpasst hat.
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Nachdem sie ihn kurz und schmerzlos verabschiedet hat...
...schreitet sie zur Tat und will ihre neueste Geschichte ihrem neugierigen Internetpublikum erzählen.
Für gute Technik hat die Hochschule immerhin gesorgt.
Und meine Schwester für leckeres Catering.
