Donnerstag, 18. September 2008

St. Georg Celebrity Sighting

Whooa! Gestern wollte ich mit einer Freundin in St. Georg (direkt an den Hauptbahnhof anschließend, für die Nicht-Hamburger unter euch) zu Mittag essen und so schlenderten wir die Lange Reihe entland, auf der Suche nach einem netten Restaurant. Ich war auf "italienisch" eingestellt und sie auf "In-der-Sonne-sitzen". Bei einem Lokal ihrer Wahl angekommen, setzten wir uns draußen an den einzigen freien Tisch, der leider im Schatten war (kalt!). Neidisch linsten wir rüber zu unserem Nachbarn, der mit Sonnenbrille den strahlendsten Sonnenschein genoss. Ich erkannte ihn schnell als BEN BECKER und war bisschen aufgeregt. Schließlich ist er der Bruder von MERET BECKER, einer von mir bewunderten deutschen Persönlichkeit/Actress/Musikerin... Aber auch Ben an sich war schon'ne kleine Aufregung wert. Simone versuchte mich zu überreden, weg zu gehen, in ein anderes Lokal bei dem wir in der Sonne hätten sitzen können, aber ich wär eigentlich am liebsten geblieben, ich Celebrity-geiles Stück.
Im Endeffekt ließen wir Ben in Ruhe seinen Galao (oder was auch immer) trinken und landeten anschließend zwar nicht beim Italiener (sondern beim Portugiesen), aber immerhin in der Sonne.
Es gab Rumpsteak!

Montag, 15. September 2008

Berlin

Und ich bin zurück. Mein Berlinaufenthalt war nicht sooo spektakulär und abgesehen von dem Filmfestival, das mich abends beschäftigte, gestaltete meine Reise sich eher als fresstouristisches Abenteuer. Hier erstmal ein Eindruck vom Bahnhof Zoo (und von mir):



Am Donnerstag kam ich bei meinen Freunden an, die mich netterweise in ihrer Wohnung in Moabit beherbergten und ich lernte als aller erstes ihren super Cheesburger für nur 2,50€ beim Türken (!) kennen. Die Pommes waren nicht der Hit, aber der Hunger ward gestillt. Und das so günstig!
Das sind meine Freunde:



Sie sind KEIN Paar!
Am Abend, während des Festivals, genehmigte ich mir einen Caipi (für 3,50€) und eine Brezel - Standardausstattung der Festivalkinobar und auch mein tägliches Abendbrot.
Am Freitag bin ich nachmittags extra zum Ostbahnhof gefahren, weil ich mich erinnerte, dass es dort einen russischen Imbiß gab, der allerhand rus. Speisen verkaufte. Mich interessierten nur die Pelmeni! Wie bereits in einem älteren Post beschrieben, sind das köstliche kleine Teigtaschen mit Hackfleischfüllung. Aus'm Elternhaus kenn ich diese Dinger mit einem Mix aus Schmand/Saurer Sahne und Ketchup als Soße, aber beim "Lakomka" Imbiß wurde eine Portion (für 3€) in Gemüsebrühe mit Schmand und Grünzeug obenauf serviert. Ich verschlang das Mittagessen in einem Zug und schwelgte kurz in Erinnerungen... (Leider kein Foto, weil Kameraakku leer war).
Am Samstag war ich fest entschlossen, meine Pelmeni woanders zu essen, ich hatte nämlich auf dem Weg zum Festivalkino ein Café entdeckt, was diese auch anbot (verblüffend, war es doch sonst kein rus. Lokal! Die Besitzerin klärte mich auf, dass sie sich die Pelmeni von einer Babuschka=Großmutter machen ließe, nach Originalrezept.) Als ich dort ankam, wurde jedoch gerade geschlossen. Mein Frust war groß, aber ich ging einfach die Straße runter, in der Hoffnung, woanders ein Mittagessen abstauben zu können. Und obwohl ich stark auf Pelmeni fixiert war, musste ich mich umorientieren und betrat ein Lokal, das Burger zum Preis von 4€ anbot. Es war gemütlich, ich wollte nichts weiter als was Essen, Tagebuchschreiben und über meine Traurigkeit sinnieren. Ich bestellte den Burger ohne Käse, sonst hätt ich 50 Cent Aufpreis bezahlen müssen (ich versuche zu sparen) und einen Saft. Ich wartete. Ich hatte Angst, vom Burger enttäuscht zu werden, weil doch der vom Türken schon so unübertrefflich gut geschmeckt hatte. Aber als das Monstum serviert wurde, konnte ich nicht anders, als einen Begeisterungsschrei auszustoßen! Der Burger sah mehr als fantastisch aus! Statt einem Fleisch-Teil gab es zwei kleinere, die sich überlappten. Salat, Tomate, Zwiebeln - alles, was das Herz begehrte UND NOCH VIEL MEHR! In der oberen Hälfte waren nämlich noch ordentlich Krautsalat und saure Gurken gestapelt! Auch diese Mahlzeit verputzte ich schneller als ich es sonst von mir kenne und hätte am liebsten sofort einen zweiten Burger bestellt.
Abends gab's wie jeden Tag beim Festival eine Auszählung der Publikumsstimmen, um einen Tagessieger und im Endeffekt auch einen Endsieger zu bestimmen.



Mir wurde leider kein Preis zuteil, aber die anderen Filme hatten es wirklich mehr als verdient.
Nun bin ich sehr müde und werd schnell zum Ende meines Berichts kommen: Am letzten Tag kurvte ich nochmal am Bahnhof Zoo vorbei und besorgte Donuts für meine Mitbewohner und mich. Freude war vorprogrammiert!



Und ein allerletztes Bild aus Moabit City und vom herannahenden Herbst:

Mittwoch, 10. September 2008

Morgen

ICH FAHRE NACH BERLIN, ÖÖÖÖH!

Freitag, 5. September 2008

Mein altes...

Letztens hat das kleine Berliner Filmfestival "Contravision" meinen Film "Bushaltestelle" ins Programm aufgenommen. ICH FAHRE NACH BERLIN! ÖÖÖHJ! Endlich mal wieder Filmfestival - man sieht, was Gleichgesinnte fabrizieren und lernt nette Leute kennen! Außerdem findet in Berlin zeitgleich ein Trash Filmfestival statt, wohin ich gern einen Abstecher machen würde. Immer dieses "Auf zwei Hochzeiten" tanzen - ich kann irgendwie nicht anders. Aber wie gesagt, passend zum Anlaß präsentiere ich hiermit meine kleine Ausgeburt, die Bushaltestelle:

Bus Stop

Donnerstag, 4. September 2008

Mein neues...

Insight

Also bitte!

Das ist doch echt ARMSELIG, für was die Idole unserer Kindheit und Jugend hier mißbraucht werden!